Pau d’Arco: Heal-All of the Rainforest 113 g

Die Rinde des Baumes Pau d’Arco, auch bekannt unter dem Namen roter Lapacho, wird schon seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde indigener Völker in Südamerika verwendet. Ihm werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, weshalb die Inkas und später auch andere indigene Völker Südamerikas dem roten Lapacho den Namen „Baum des Lebens“ verliehen.

Folgende Wirkungen werden dem Pau d’Arco zugeschrieben:

• seine adaptogenen Eigenschaften sollen entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken
• er soll ein übermäßiges Wachstum des Cadida-Hefepilzes hemmen sowie antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften besitzen
• zudem wird dem Pau d’Arco in den traditionellen Heilkunden Südamerikas ein antiviraler und antiparasitärer Effekt nachgesagt
• allgemein soll sich Pau d'Arco schützend auf das Immunsystem auswirken

Seit den 1980er Jahren werden die vielfältigen Anwendungsgebiete des Pau D’Arco intensiv von brasilianischen Wissenschaftlern erforscht. In der traditionellen südamerikanischen Kräutermedizin wird die Rinde des roten Lapacho seit langem geschätzt, da ihm adstringierende, entzündungshemmende, antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaften zugeschrieben werden. Bitte beachten Sie, dass diese Eigenschaften auf traditionellen Anwendungen basieren und keine Heilversprechen darstellen.

• die verwendete Pau d’Arco Rinde stammt aus einer Wildsammlung in Peru
• produziert nach den höchsten Herstellungsstandards, in einem FDA (Food & Drug Administration) registrierten und cGMP (Current Good Manufacturing Practice) zertifizierten Familienbetrieb
• vegan, glutenfrei
• 113g = ca. 40 Anwendungen (1 Teelöffel pro Anwendung)

Insgesamt weist der verwendete Inhaltsstoff ein sehr breites Anwendungsgebiet auf, weswegen wir hier zusätzlich zur Selbstrecherche anregen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Informationen und Quellen.

Anwendung

• Geben Sie einen Teelöffel in Ihren Lieblingssaft, -smoothie oder -tee. Genießen Sie Pau d’Arco bis zu 2 Mal pro Tag.
• Bei akuten Symptomen ist es wichtig, das Pulver für eine optimale Aufnahme zu kochen. Anima Mundi empfiehlt, das Pulver 15-20 Minuten auf dem Herd bei mittlerer Hitze köcheln zu lassen. Sie können es mit anderen anregenden Zutaten wie Zimtstangen, frischer Kurkuma oder Ingwer kombinieren, um den Geschmack zu verstärken.
• An einem trockenen, dunklen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Inhaltsstoffe

Pau D'Arco (Tabebuia impetiginosa) Bark*

*Wildcrafted, in Peru

Wirkstoffe

• Die Rinde des Pau d’Arco, auch bekannt als roter Lapacho, wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde indigener Völker Südamerikas verwendet. Aufgrund seiner vielfältigen, gesundheitsfördernden Eigenschaften verliehen ihm die Inkas und andere Völker den Namen „Baum des Lebens“. Seit den 1980er Jahren erforschen brasilianische Wissenschaftler intensiv seine Anwendungsmöglichkeiten. Ihm werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen sowie antibakterielle, antimikrobielle, antivirale und antiparasitäre Effekte nachgesagt.

• Der Begriff Adaptogen wurde von dem russischen Arzt und Wissenschaftler Nikolai V. Lazarv geprägt. Unter diesem Begriff werden unterschiedlichste Pflanzen aus aller Welt zusammengefasst. Seit Jahrtausenden werden solche Adaptogene in der Traditionellen Chinesischen Medizin und im Indischen Ayurveda angewendet. Adaptogene sind Pflanzenwirkstoffe, oft Kräuter, Wurzeln oder Pilze, die dem Körper helfen, mit Stressfaktoren umzugehen. Darunter Schisandra, Eleuthero, Panax Ginseng, Ashwagandha, Rhodiola, Maca, und Heilpilze wie Cordyceps, Igelstachelbart oder Reishi. Wie der Name vermuten lässt, wirken Adaptogene, indem sie dem Körper helfen sich zu „adaptieren“, also sich anzupassen. Adaptogene erhöhen unsere Anpassungsfähigkeit, sie wirken regulierend auf die Stressachse (Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse) und unterstützen den anabolen Stoffwechsel. Adaptogene haben eine regulierende Wirkung auf den Körper, sie gleichen ebenso Defizite aus wie sie Überfunktionen mindern. Diese Idee des Ausgleichs hat in der TCM und im Ayurveda eine lange Tradition. Adaptogene sollen für Harmonie in Körper, Geist und Seele sorgen.