Parfümöl

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    Eau de Parfum oder Parfümöl - was sind die Unterschiede?

    Eau de Parfum

    Ein Eau de Parfum besteht aus Alkohol, Wasser und ätherischen Ölen (oder auch Duftstoffen, die synthetisch hergestellt wurden). Der Unterschied zwischen Eau de Parfum oder Eau de Toilette liegt in der Konzentration an Duftölen. Der Anteil an ätherischen Ölen bei einem Eau de Parfum liegt zwischen 8 bis 15%.

    Wenn ein Eau de Parfum den Zusatz "Intense" enthält, liegt die Duftölkonzentration bei bis zu 20 Prozent. Ein Parfum Extrait bezeichnet eine 15 bis 30%ige Konzentration der Duftkomposition. Die hohe Konzentration ist der Grund, warum ein Eau de Parfum lange anhält und sparsam verwendet werden kann.

    Eau de Toilette

    Als Eau de Toilette bezeichnet man ein Duftwasser mit einem Parfümölanteil von 6 - 9%. Eaux de Toilette sind meist frisch und leicht und können daher großzügiger auf den Körper aufgetragen werden. Der Name Eau de Toilette hat mit der Verwendung des Duftwassers im Mittelalter zu tun. Zu dieser Zeit wurde es zur Körperpflege als auch zur Reinigung verwendet. Dafür nutzte man Tücher, die auf Französisch "toile" heißen. Das Wort "Eau" bedeutet "Wasser" und daraus ist dann Eau de Toilette entstanden.

    Eau de Cologne

    Ein Eau de Cologne weist mit 3 - 5% die geringste Duftölkonzentration auf und ist ein sehr leichter, meist frischer Duft. Die ursprüngliche Rezeptur des Eau de Cologne geht auf den Apotheker Johann Maria Farina zurück, der im 18. Jahrhunderts in Köln ein leichtes Parfum kreierte und somit das erste kölnisch Wasser herstellte.

    Parfümöl

    Im Gegensatz dazu, kommen Parfümöle ohne Alkohol aus. Die ätherischen Duftöle werden nicht mit Wasser und Alkohol kombiniert, sondern werden in ein oder mehrere Trägeröle eingebettet. Die Konzentration der Duftessenzen ist hoch und da Öle den Duft langsam abgeben, sind die Düfte langanhaltend und dezent. Ohne Alkohol sind Parfümöle eine ideale Parfüm Alternative für sensible Haut.

    Naturkosmetik Parfümöl wird aus 100% natürlichen Blüten, Schalen von Früchten, Gewürzen oder Hölzern hergestellt. Parfümöle waren vermutlich die erste Form von Parfums, die bewusst zur Beduftung und Verführung eingesetzt wurden. Bereits in der Antike wurden die ätherischen Öle aus gut riechenden Pflanzen gelöst, um den charakteristischen Duft für Damen und Herren zu nutzen.

    Marken wie Ashé, Leahlani oder Lola's Apothecary kreieren einzigartige Düfte die unter aromatherapeutischen Prinzipen entwickelt wurden. Feinste natürliche Parfümöle verbinden Pflege und Duft, um die Raffinesse von luxuriöser Kosmetik in das Reich natürlicher Schönheit zu bringen.

    Die geheimnisvolle Welt der Parfümöle: Alles, was Sie wissen müssen

    Die geheimnisvolle Welt der Parfümöle zieht uns magisch an, wenn wir an einem Duft vorbeigehen, der unsere Sinne betört. Aber was genau verbirgt sich hinter diesen wundervollen Essenzen? Parfümöle sind die Grundbausteine, aus denen Düfte entstehen. Sie sind die hochkonzentrierten Extrakte aus natürlichen oder synthetischen Quellen, die den Parfümkompositionen ihre einzigartigen Aromen verleihen. Egal, ob blumiger, holziger oder fruchtiger Duft – die richtige Mischung von Parfümölen stellt sicher, dass jeder Duft einzigartig und unverwechselbar ist. Nachfolgend befassen wir uns mit den verschiedenen Arten von Parfümölen, ihrer Herstellung und ihren Verwendungszwecken. Wir werden auch tiefer in die Welt der Duftnoten eintauchen und erfahren, wie bestimmte Öle miteinander kombiniert werden können, um einen individuellen Duft zu kreieren.

    Unterschied zwischen Parfümölen und ätherischen Ölen

    Parfümöle werden oft mit ätherischen Ölen verwechselt, aber es gibt Unterschiede zwischen den beiden. Ätherische Öle werden durch Destillation oder Kaltpressung aus Pflanzen extrahiert werden. Sie werden häufig in der Aromatherapie eingesetzt und haben therapeutische Eigenschaften. Parfümöle hingegen sind Mischungen, die aus einem Trägeröl (z.B. Mandelöl oder Kokosnussöl), ätherischen Ölen, Pflanzenextrakten, Essenzen sowie synthetischen Duftstoffen bestehen können.

    Parfümöle bestehen aus einer Vielzahl von Duftnoten, die in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, um einzigartige Düfte zu kreieren. Hier sind einige der beliebtesten Duftnoten in Parfümölen:

    • Blumige Noten: Blumige Duftnoten wie Rose, Jasmin, Lavendel und Veilchen verleihen Parfümen eine romantische und sinnliche Note.
    • Holzige Noten: Holzige Duftnoten wie Sandelholz, Zedernholz und Patchouli verleihen Parfümen eine warme und erdige Note.
    • Fruchtige Noten: Fruchtige Duftnoten wie Zitrone, Bergamotte, Apfel und Beeren verleihen Parfümen eine frische und lebhafte Note.
    • Orientalische Noten: Orientalische Duftnoten wie Vanille, Moschus und Amber verleihen Parfümen eine mysteriöse und sinnliche Note.

    Diese Duftnoten werden in verschiedenen Konzentrationen verwendet, um verschiedene Duftstärken zu erzielen. Die Auswahl der Duftnoten und ihre Kombination sind entscheidend für die Qualität eines einzigartigen Parfüms. Parfümeure kombinieren verschiedene Duftnoten, um ein harmonisches Duftprofil zu kreieren, das die Sinne anspricht und eine lang anhaltende Wirkung hat.

    Die Bedeutung von Parfümölen in der Aromatherapie

    Parfümöle werden nicht nur in der Parfümherstellung verwendet, sondern haben auch eine wichtige Rolle in der Aromatherapie. Aromatherapie nutzt die therapeutischen Eigenschaften von ätherischen und Parfümölen, um das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden zu fördern. In der Aromatherapie werden Parfümöle auf verschiedene Weise eingesetzt, wie z.B. in Duftlampen, Massageölen oder Bädern. Jedes Parfümöl hat unterschiedliche Eigenschaften und kann zur Linderung von Stress, zur Förderung der Entspannung oder zur Steigerung der Konzentration verwendet werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Parfümöle für die Aromatherapie geeignet sind. Einige Parfümöle enthalten synthetische Bestandteile, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Daher ist es ratsam, nur hochwertige und natürliche Parfümöle für die Aromatherapie zu verwenden.

    Tipps zum Kauf und zur Aufbewahrung von Parfümölen

    Beim Kauf von Parfümölen ist es wichtig, auf die Qualität und Reinheit der Öle zu achten. Hochwertige Parfümöle enthalten keine synthetischen Zusatzstoffe oder Füllstoffe und haben eine bessere Duftintensität. Es ist zu empfehlen, Parfümöle an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren, um ihre Haltbarkeit zu gewährleisten. Parfümöle können sich im Laufe der Zeit verändern und ihren Duft verlieren, wenn sie nicht richtig gelagert werden bzw. der Sonne ausgesetzt sind.

    DIY-Rezepte für Parfümöl-Mischungen

    Wenn Sie selbst gerne aktiv werden möchten, gibt es hierfür zahlreiche DIY-Rezepte, die Sie ausprobieren können. Hier sind einige einfache Rezepte für Parfümöl-Mischungen:

    Blumige Mischung: 10 Tropfen Rosenöl, 5 Tropfen Jasminöl und 3 Tropfen Lavendelöl in einer Trägeröl-Basis wie Jojobaöl oder Mandelöl.
    Fruchtig-zitrische Mischung: 10 Tropfen Zitronenöl, 5 Tropfen Orangenöl und 3 Tropfen Bergamotteöl in einer Trägeröl-Basis.
    Holzige Mischung: 10 Tropfen Sandelholzöl, 5 Tropfen Zedernholzöl und 3 Tropfen Patchouliöl in einer Trägeröl-Basis.

    Die Mischungen können nach Belieben angepasst werden um verschiedene und einzigartige Düfte zu kreieren.

    Fazit: Entdecken Sie die Vielfalt der Parfümöle

    Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt der Parfümöle und lassen Sie sich von ihrer Magie verführen. Düfte sprechen eine universelle Sprache, sie wecken Erinnerungen und lösen Empfindungen aus. Immer wieder neu und bei jedem anders.